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Eileen ist 24 Jahre alt, arbeitet als Sekretärin in einer Justizvollzugsanstalt für jugendliche Straftäter und muss sich um ihren alkoholkranken Vater kümmern. Erst als die neue Erziehungsbeauftragte Rebecca ihren Dienst in der Strafanstalt antritt, entwickelt sich so etwas wie eine Freundschaft.

Nach "McGlue" (ID-A 35/16) ist dies der zweite Roman von O. Moshfegh. Darin erzählt sie die 1964 in einer Kleinstadt in Neuengland spielende Geschichte einer emotional gestörten jungen Frau. Eileen ist 24 Jahre alt, arbeitet als Sekretärin in einer Justizvollzugsanstalt für jugendliche Straftäter und muss sich um ihren alkoholkranken Vater kümmern. Sie hat keine Freunde und keine Bekannten und hasst sich und die Welt. Einer der wenigen Höhepunkte in ihrem Leben ist es, einen attraktiven Gefängniswärter anzuhimmeln. Erst als die neue Erziehungsbeauftragte Rebecca ihren Dienst in der Strafanstalt antritt, entwickelt sich so etwas wie eine Freundschaft. Wie sich bald herausstellt eine gefährliche Freundschaft, denn Rebecca hat ein dunkles Geheimnis, in das Eileen mit hineingezogen wird. Damit verändert sich ihr Leben grundlegend. So schwarz wie der Buchumschlag ist auch dieser düstere, aber spannende und großartig erzählte Roman über eine junge Frau, die ausbrechen will aus ihrer dunklen, von Gewalt geprägten Welt. Der Roman stand auf der Shortlist des "Man Booker Prize".