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Als Lohn für jahrelange Arbeit bekommt Hans einen Klumpen Gold, doch der ist schwer zu tragen. So tauscht er ihn gegen ein Pferd, doch das wirft ihn ab. Das Pferd tauscht er gegen eine Kuh usw. Zuletzt ist Hans frei von aller Last und kehrt heim zur Mutter. Märchenbilderbuch.

Hans hat als Lohn für 7 Jahre Arbeit einen Klumpen Gold bekommen und trägt ihn nach Hause. Doch das Gold ist schwer. Hans geht ganz gebückt und trifft einen Reiter hoch zu Pferd. So möchte er auch vorwärts kommen. Also tauscht er das Gold gegen das Pferd, das wirft ihn jedoch ab und nun möchte Hans lieber die Kuh des Bauern. Aber auch die bringt ihm kein Glück und er tauscht weiter gegen ein Schwein, eine Gans und schließlich einen Schleifstein, den er dann verliert. Frei von aller Last und leichten Herzens kehrt er zur Mutter heim. Dieses bekannte Märchen der Brüder Grimm wird selten als Einzelbilderbuch illustriert, s. zuletzt von H. Aichinger (ID-G 19/87). Hier interpretiert der vielseitige österreichische Künstler W. Puchner (vgl. zuletzt ID-A 6/13) die Geschichte wie heute üblich so, dass erst die Befreiung von materiellen Zwängen das wahre Glück bedeutet, denn Hans' Körperhaltung wird mit jedem Tausch aufrechter. Man kann das Märchen jedoch auch als Schwank über einen unreifen Trottel interpretieren, der durch positives Denken sich jede Situation schönredet.