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Teo ist 8 Jahre alt und muss etwas gegen die Ehekrise seiner Eltern unternehmen. Weil Napoleon jede Schlacht gewonnen hat, weiß er sicher auch, wie Teo diese Schlacht gewinnen kann. Er will ihn fragen, doch leider ist Napoleon tot. Teo muss also herausfinden, wo man ist, wenn man gestorben ist.

Teo ist 8 Jahre alt und hat es nicht leicht. Seine Eltern stecken in einer Ehekrise. Weil seine Schwester mit ihrer Pubertät beschäftigt ist, ist er der Einzige, der etwas dagegen unternehmen kann. Er weiß nur noch nicht, was. Da bringt ihn ein Buch über Napoleon auf eine Idee: Weil Napoleon jede Schlacht gewonnen hat, weiß er sicher auch, wie Teo diese Schlacht gewinnen kann. Er will ihn fragen, doch leider ist Napoleon tot. Teo muss also herausfinden, wo man ist, wenn man gestorben ist. Er fragt seine Lehrerin, das Kindermädchen, den Nachbarn ... und erfährt so viel über die Jenseitsvorstellungen verschiedener Religionen. Schließlich weiß er genug, um vor die U-Bahn zu springen und Napoleon zu treffen. Doch der ist gar nicht im Jenseits, sondern sitzt als Berber an der U-Bahn-Station und hat sogar eine Schlacht verloren. Der Debütroman der jungen italienischen Autorin nimmt konsequent die unbefangene Sichtweise des 8-Jährigen ein. Das ist sprachlich hervorragend gelungen, inhaltlich trägt die Geschichte leider nicht ganz. Ab mittleren Bibliotheken gerne zur Anschaffung empfohlen.